PowerShell: Gruppen aus dem ActiveDirectory mit ihren Mitgliedern auflisten

Problem

Eine Management-Anforderung:

Bitte erstellen sie mal eben eine Liste alle Gruppen aus unserem ActiveDirectory mit allen Mitgliedern darin. Oh, am besten sowohl der DisplayName und auch der ganze LDAP-Pfad – und wenn es verschachtelte Gruppen, gibt nur den Gruppennamen.

Lösung

Der finde Admin weiss: So eine Liste ist, einmal erstellt, recht statisch und daher über die Zeit mehr und mehr realitätsfern, aber das zu erstellen ist natürlich ein Problem. Die Ausgabe ist natürlich ein schneller Hack, der erfahrene Admin baut selbstverständlich besser erst ein Objekt zusammen und wendet auf dessen Eigentschaften eine ausgabemethode an.

$Groups = Get-ADGroup -Properties * -Filter *
Foreach($G In $Groups) {
    $G.Name         | Out-File -Append .\gruppenliste.txt
    "---------------------" | Out-File -Append .\gruppenliste.txt
    $G.Members      | Out-File -Append .\gruppenliste.txt
    }

Die Gruppenliste liße sich selbstverständlich auch Filtern, zum Beispiel „Nur Gruppen die ‚rothaarig‘ im Namen haben“:

# $Groups = Get-ADGroup -Properties * -Filter {name -like "*rothaarig*"}

Outlook 2011/2016 für Mac fragt immer wieder nach Benutzername und Passwort

Problem

Microsoft Outlook für Mac 2011 und Outlook für Mac 2016 fragen bei der Anbindung an einen lokalen Exchange-Server (Exchange 2007/2010/2013/2016) immer wieder nach Name und Kennwort („Benutzernam eoder Kennwort falsch), obwohl die Eingabe ganz ganz ganz sicher richtig ist. Egal ob man sich mit „benutzername“ oder „domäne\benutzername“ oder „domä.ne\benutzername“ anmeldet – es wir immer wieder nachgefragt. Spannenderweise kann das Adressbuch aber mit den selben Daten problemlos synchronisiert werden.

Lösung

MacOSX hat seit 93 Äonen einen Bug im Keyring, der dafür sorgt das alle Benutzerdaten vor dem „\“ (Slash) entfernt werden. Man fügt also einen zusätzlichen slash ganz an am anfang des Namens hinzu und schon läuft wieder alles ..

\Domä.ne\Benutzername

Diesen Slash einfach hinzufügen.

LED-Throwie selber machen (ohne löten)

LED-throwie-bauen_42_10_ProGeekige-Bastelminute! Ein LED-Throwie zum selbermachen. Kein Löten notwendig. Die Einzelteile sind sehr günstig und das Ergebnis leuchtet 3-7 Tage (im Schnitt eher so 4 Tage) ziemlich Hell. Mit größeren Wiederständen leuchtet es auch noch länger. Pro Stück landet man etwa bei 0,50€.

Materialliste/Einkaufliste

Anleitung mit Bildern

Eingekauftes Throwie-Set
Fertig gekauftes Throwie-Set mit allen vier Einzelteilen
LED-Beinchen verdrillen
LED-Beinchen mit Widerstand verdrillen
Die verdrillte Stelle zusammenbiegen/falten
Die verdrillte Stelle zusammenbiegen/falten
Schrumpfschlauch zurechtschneiden - ausreichend für Wiederstand und Verdrillung, aber das Beinchenfreilassen
Schrumpfschlauch zurechtschneiden – ausreichend für Widerstand und Verdrillung, aber das Beinchen freilassen
Schrumpfschlauch über die Verdrillung bis zur LED anbringen
Schrumpfschlauch über die Verdrillung bis zur LED anbringen
Schrumpfschlauch aufschrumpfen
Schrumpfschlauch aufschrumpfen
Aufgeschrumpft
Aufgeschrumpft
Freigebliebene Beinchen wie eine Büroklammer biegen
Freigebliebene Beinchen wie eine Büroklammer zusammenbiegen. Achtung vor Kurschlüssen!
Und schon ist der selbstgebaute LED-Throwie fertig
Und schon ist der selbstgebaute LED-Throwie fertig 🙂

Java was Started but Returned Exit Code=13 in Eclipse

Problem

Java-was-Started-but-Returned-Exit-Code-13Eine Eclipse-basierende Umgebung oder sogar Eclipse selber startet nicht mehr oder lässt sich nicht installieren, weil dieser Fehler auftritt:

Java was Started but Returned Exit Code=13

Die Parameter im Java-Start stimmen aber, auch die JavaVM ist korrekt installiert. Trotzdem gibt es immer wieder den Java „Exit code 13“

Lösung

Wir sind bisher über vier mögliche Ursachen bei der Fehlersuche gestolpert. Mit weitem Abstand liegt Lösung #1 vorne.

Lösung 1: In den meisten Fällen ist nicht die passende JavaVM zum System installiert. Es muss zwingend die richtige JRE installiert werden,  in 32bit oder 64bit. Achtung, die ****** Oracle-Webseite zeigt einem diese Downloads natürlich nicht freiwillig an, man muss sich in der Regel bis zum 64bit-Offline-Installer durchklicken.

Lösung 2: Konfigurationsfehler in der Eclipse.ini. Oft sehen wir hier verwirrungen mit „Program files“ und „Program files (x86)“. Jeden Pfad genau prüfen.

Lösung 3: Das Installationsverzeichnis enthält Sonderzeichen (#, !, @). Wir sprechen hier über JAVA, das kann auf jeder Plattform abstürzen und auf jeder Plattform keine Sonderzeichen vertragen.

Lösung 4: Extrem selten, kommt aber vor. Diese Eclipse Version passt nicht zur JavaVM. Es gibt ja tatsächlich noch Menschen die JRE6 benutzen (wollen|müssen) …