Manchmal braucht mal „auf die Schnelle“ eine Testdatei. Sei es um Fileserver zu testen, Netzwerkverbindungen auszulasten oder ein Dateisystem zu stressen.
Der schnellste bekannte Weg große Dateien zu erstellen ist mit dem Tool fsutil. Das geht an der CMD-Shell und natürlich auch in der PowerShell.
Zertifikate sind eigentlich vom Ablaufverständnis her einfach – aus privatem Teil und öffentlichem Teil kann man ein PFX erzeugen, das sich für dem schnellen Import in Windows-Server eignet. Der Weg über einen bestehenden PK ist deutlich einfacher und schneller als ein neues CSR mit neuem PK und ein neuer Signierungsvorgang.
Wenn die CA mehrere Intermediate Zertifikate und/oder ihre eigene Root-CA Zertifikate als eigene Dateien mitliefert, kann man diese mit mehreren -in Parametern in das PFX auch gleich mit einpacken (die Kette sollte in der richtigen Reihenfolge, angefangen mit dem Root-CA-Zertifikat angegeben werden):
0x8007000e (E_OUTOFMEMORY) meint wörtlich „Es steht nicht genügend Speicherplatz zur Verfügung, um diesen Vorgang abzuschließen“ (Not enough memory resources are available to complete this operation).
Mit „Speicher“ ist hier nicht zwingend die Festplatte gemeint, das kann auch RAM, GDI-Speicher oder eine zu kleine Pagefile sein. Oft passiert das auf Servern wo der RAM vollgelaufen ist.
Systemlaufwerk prüfen. Auf %SystemDrive% sollten etwa 12GiB Platz frei sein.
Arbeitsspeicher prüfen. Für ein Windows-Update sollten ~4GiB Platz frei sein.
Sobald die Maschine genug RAM und Platz hat läuft das Upate wieder durch. In seltenen Fällen mussten wir auch mal Windows Update zurücksetzen (Dienste beenden, SoftwareDistribution löschen) und neu starten.
Abgesehen von der interessanten Schreibweise des Wortes „windowsdefender“ ist diese Meldung innerhalb der Windows „Einstellungen“ verwirrend. Ein Klick auf „Viren- & Bedrohungsschutz“ erzeugt ein neues In-App-Windows das unverrückbar behauptet:
Sie benötigen eine neue App zum Öffnen von windowsdefender
Die genaue Ursache dafür kennen wir nicht, aber wir haben diesen Effekt schon unter Windows 10, 11, Windows Server 2016, 2019 und 2022 gesehen. Es hilft in der Regel aber, einfach das zugehörige Appx-Paket neu zu registrieren.
Lösung (Windows Server, Windows 10)
Alle (!) Fenster der „Einstellungen“ App (auch von anderen Nutzern) schliessen, dann an der PowerShell „Als Administrator“ ausführen:
Bei „großen“ Updates wie den CU’s oder dem Upgrade auf eine neue Version taucht gerne mal Fehlercode 0x800f0922 auf. In der Fehlerdatenbank ist das ein CBS_E_INSTALLERS_FAILED, was nicht viel weiterhilft. Der Fehlercode ist aber (immerhin) also nicht spezifisch für Windows-Update, es ist ein Rollen- oder Softwareinstallationsfehler.
Lösung(en)
Es gibt, wie immer, mehrere Ursachen für 0x800f0922. Am häufigsten begegnet uns die defekte Zählerdatenbank des PerfCounterInstallers, das sollte man vieleicht zuerst ausprobieren.
Möglichkeit 1 (PerfCounterInstaller)
Die Performance Counter (PerfCounterInstaller) Zählerdatenbank ist kaputt. An der „als Administrator“ ausgeführten Shell kann man selbige (und den WMI-Zugriff) aber schnell zurücksetzen:
lodctr /R
winmgmt.exe /RESYNCPERF
Meistens funktioniert die Installation danach sofort ohne Fehler.
Möglichkeit 2 (RestoreHealth)
Das Windows Base-Image ist kaputt. Das kommt schon mal bei verwickelten .NET FrameWork Installationen vor oder mehrfachem hinzufügen/entfernen von Windows Sever Rollen. Aber auch das ist meistens schnell behoben.
dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth
Möglichkeit 3 (Edge „not found“)
Microsoft Edge wurde „falsch“ deinstalliert oder die Preview wurde nicht richtig aktualisiert. Einige Updates, vor allem KB5003173, versuchen zusätzliche Dateien für Edge aktualisieren. Das schlägt aber fehlt, wenn der Ordner %ProgramFiles(x86)%\Microsoft\Edge\ leer ist. Die Lösugn besteht darin, diesen leeren (!) Ordner einfach zu entfernen.
rd "%ProgramFiles(x86)%\Microsoft\Edge"
Möglichkeit 4 (.NET Framework)
Der Aktualisierungsvorgang kann auch mit Fehler 0x800f0922 fehlschlagen, wenn die .NET Framework 3.5 Komponenten nicht aktiviert sind. Das kann man an der „Als Administrator“ Shell ebenfalls schnell ändern, nachdem man die Windows-CD mit dem „WinSXS“ Ordner eingelegt (oder gemountet) hat:
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