Aus einem Schreiben für die Umstellung auf ganz, ganz neue statische IP-Adressen 🙂 von Unitymedia:

ugg.li Schnelle Hilfe für schnelle Admins
Nicht immer schön, aber effektiv. Schnelle Hilfe für schnelle Admins.
Aus einem Schreiben für die Umstellung auf ganz, ganz neue statische IP-Adressen 🙂 von Unitymedia:

Das Stinalte SATO-Programm „DNC Burny“ zum Transfer von (NC) CAD-Programmen auf eine (Sato-) DNC-Maschine funktioniert unter Windows Server 2012R2 nicht mehr. Das Programm stürzt der Meldung „Fehler 70“ und einem Zugriffsfehler ab. Das gilt für alle DNC-Maschinen (Sato, Gildemeister, Fanuc, Sinumerik, Fadal, Boss, Heidenhain, Okuma, Cubotic, Traub, Mazak ISO, Haas and Haas XModem, …).
Das stimmt, das Programm funktioniert wegen des DMA-Locks im neuen Windows nicht mehr. Pflege, Wartung, Service oder Support gibt es (außer der Ansage „kaufen Sie doch eine neue Maschine“) nicht mehr. Zum Glück gibt es aber eine ausgezeichnete Alternative: RemoDNC (Seriennummer für die 60-Tage Trial: C3XBC-0-0-0)
Das Tool kann nicht nur Dateien Senden und Empfangen, sondern auch als „Abrufserver“ für alle Maschinenprogramme dienen. Die Lösung ist so flexibel, das sich damit so ungefähr alles was DNC spricht halbwegs brauchbar anbinden lässt.
Fragt man sich vielleich „Was soll so ein Beitrag hier?“. Diesen Artikel gibt es, weil wir hier bei einem Industrieunternehmen Vor-Ort länger und gründlich nach einer brauchbaren Lösung gesucht haben. Jetzt können wir die betroffenen Server auch endlich auf etwas halbweg aktuelles migrieren und die viele tausend Eure teure Maschine darf noch ein bisschen weiterlaufen und Dinge mit Plasma zerschneiden.
Anruf von einem IT-Lieferanten (Zeiterfassung) eines Kunden:
Sicherheit ist ja sicher sehr wichtig, aber DAS HIER ist total übertrieben. So können wir nicht arbeiten, sorgen Sie SOFORT für einen EINFACHEN Zugang.
wtf? Was haben wir falsch gemacht?
Stellt sich raus: Der zuständige Techniker des Lieferanten hat die Anleitung zum VPN nicht wirklich gelesen. Er hatte zwar die VPN-Verbindung (soweit korrekt) eingerichtet, aber anstatt des Kennwortes (das per Telefon übermittelt wurde), verwendete er das Zertifikat.
Den kompletten Text zwischen „—–BEGIN CERTIFICATE—–“ und „—–END CERTIFICATE—–“ aus der E-Mail gesendeten PEM-File. Er hat das ofenbar abgetippt. MEHRFACH. Nunja, bei einem x509-Zertifikat kommen da schon ein paar Zeichen zusammen … *kopfschüttel*
Nutze nie den Google-Übersetzer im Blindflug und vertrage dich stets mit deinen Admins, sonst kann soetwas passieren:
Offenbar hat Amazon-Anbieter „Naketano“ sich diesen Rat nicht zu Herzen genommen 🙂
Marketingabteilung eines KMU Kunden.
Marketingfachfrau: „Haben Sie [admin] einen Moment Zeit? Ich habe schon mit den Internetfuzzies [kompetente Webagentur] gesprochen, aber die sagen die könnten das nicht“.
admin (schon skeptisch): „Ich kann ja mal schauen … worum geht es denn?“
Marketingfachfrau: „Ich habe den Laden in [Franchise-Standort] online angeschaut und das sieht FURCHTBAR aus. Können das schnell austauschen? So einen häßlichen Eindruck wollen wir nicht machen.“
admin, verwundert weil es keine eigenen Franchise-Webseiten gibt: „Äh, hmm, ok, können Sie mir das kurz zeigen?“
Marketingfachfrau „Na klar!“ und klickt die Straßenansicht mit dem Ladenlokal in Google-Streetview an …