ZPL Etikettendruck „Developer Station“

Diese Woche bei einem (großartigen) Kunden gesehen: Eine „redneck ZPL Dev Station“.

ZPL ist die native Sprache der „Zebra“ Etikettendrucker. Die Geräte sind gut, ZPL ist zum Ansteuern auch ganz okay. Das Ding kann (zum Beispiel) Barcodes oder QR-Codes direkt drucken, wenn man das Feld mit dem Wert nur korrekt auszeichnet. Man muss nichts mehr rastern, einfach ZPL als Plaintext an den LPD übergeben, fertig.

Leider gibt es keinen ZPL Viewer oder eine Vorschau von dem, was man da programmiert.

Lösung: Man stelle den Etikettendrucker in den Serverraum (weil der fiese Geräusche machen kann) und drucke einfach. Damit die Entwickler das Ergebnis betrachten können, stelle man einfach eine Webcam davor. Bonus: der Ergebnisstream ist Multiuserfähig. Unter den Etikettenstrom stelle man einen Papierkorb, fertig.

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GLS UniBox Linux Server Standard Passwort

Die GLS UniBox ist ein kleiner Linux-Server, beziehungsweise in der Regel heute eine virtuelle Appliance. Über diese kann man seine GLS Versandabwicklung steuern, einschliesslich Paketlabel-Erstellung und FTP-Datenübertragung an GLS.

Das UniBox Versandsystem basiert auf einem CentOS Linux und ist leicht angepasst. Leider sind alle dieser System mit einem Standardkennwort versehen dessen Änderung nicht vorgesehen ist. Immerhin ist zwar der Remote-Login ohne passendes Schlüsselpärchen verboten, aber das unangenehme Bauchgefühl von Standardzugangsdaten bleibt.

Soll ein solches System in ein Monitoring oder ein Security Information and Event Management (SIEM) eingefügt werden, braucht man in der Regel einen Agenten auf dem System. Dieses installiert man am besten als root.

GLS UniBox Default Password

UniBox Default Username: root
UniBox Default Password: Uni-Box-GLS