Diese Woche bei einem (großartigen) Kunden gesehen: Eine „redneck ZPL Dev Station“.
ZPL ist die native Sprache der „Zebra“ Etikettendrucker. Die Geräte sind gut, ZPL ist zum Ansteuern auch ganz okay. Das Ding kann (zum Beispiel) Barcodes oder QR-Codes direkt drucken, wenn man das Feld mit dem Wert nur korrekt auszeichnet. Man muss nichts mehr rastern, einfach ZPL als Plaintext an den LPD übergeben, fertig.
Leider gibt es keinen ZPL Viewer oder eine Vorschau von dem, was man da programmiert.
Lösung: Man stelle den Etikettendrucker in den Serverraum (weil der fiese Geräusche machen kann) und drucke einfach. Damit die Entwickler das Ergebnis betrachten können, stelle man einfach eine Webcam davor. Bonus: der Ergebnisstream ist Multiuserfähig. Unter den Etikettenstrom stelle man einen Papierkorb, fertig.

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