Wir haben endlich die umständlich langen tag-monat-jahr-pin-schuhgröße-Zahlen aus den URIs zu ugg.li gestrichen.
Bitte aktualisiert eure Bookmarks und Links (falls überhaupt jemand sowas nutzt, grüße an dich Tobi).
ugg.li Schnelle Hilfe für schnelle Admins
Nicht immer schön, aber effektiv. Schnelle Hilfe für schnelle Admins.
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Microsoft Excel 2010 und 2013 öffnet Dateien von Windows-Dateiservern („Netzwerkserver“ im Mirosoft-Jargon) sehr, sehr langsam und meistens im Modus „schreibgeschützt“.
Es gibt für dieses Phänemen meist mehr als eine Lösungskomponennte. Der findige Administrator hat aber sicher den lokalen Virenscanner und den Windows-Indexdienst bereits ausgeschlosses, daher bleibt nur noch Excel selber. Die Option „DisableRobustifiedUNC“ schaltet den Zugriff auf Excel-Dateien nach dem SMB2-Protokoll ab (keine Offlineverfügbarkeit, kein Failover, kein Multipathing …), löst das Problem aber in den meisten Fällen.
Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\14.0\Excel\Options] "DisableRobustifiedUNC"=dword:00000001 [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\14.0\Excel\Security\FileValidation] "EnableOnLoad"=dword:00000000
Wie so viele Lösungen, ist auch diese von Microsoft nicht supportet und der Schlüssel soll „nur zu Testzwecken“ gesetzt werden.
In einem HP MSA P2000/2012fc wird der Status einer vDisk als „Kritisch“ („Crit“) angezeigt und eine der Festplatte in dem betroffenen Array hat plötzlich den Status „LEFTOVER“. Wenn dem Raid5-Array vorher eine Spare-Platte zugeordnet war, hat diese plötzlich den Status „AVAIL“. Die LEFTOVR-Platte leuchtet auch Orange. Zudem sind im Log möglicherweise die Meldungen
zu lesen.
Die LEFTOVR-platte enthält noch Metadaten der betroffenen vDisk. Die Metadaten müssen entfernt und die Platte neu zugeordnet werden. Das pasisert, wenn eine Platte in den Status „defekt“ wechselt, dann aber wieder zurück in „OK“. Das kann am Defekt selber liegen, oder an einem Problem mit der Stromversorgung (Log prüfen!).
So löscht man die Metadaten der LEFTOVR Disk:
Die Disk sollte der VDisk dann wieder zugeordnet werden:
Das war schon alles. Die MSA fügt die Platte jetzt an der Orginalstelle dem Array wieder hinzu und startet (falls notwendig) auch das Rebuild. Die Platte wird meistens noch eine Weile als „SPARE“ angezeigt, dieser Status ändert sich aber. Je nach Array-Konfiguration dauert das Rebuild eine ganze Weile.
Wenn es eine SPARE disk für das Array gegeben hat, wird dieses nun ebenfalls AVAL und muss dem Array erneut hinzugefügt werden.
Office 2010/2013 startet mit dem Hinweis „Produkt unlizensiert“ in der Titelleiste, oder je nach Version oder Edition auch „Produkt nicht lizensiert“ oder „Nicht lizenzierte Produkte“. Den Produkt-Key aktualisieren schlägt für den Administrator fehl, weil unter Datei/Hilfe der Button „Productkey eingeben“ fehlt. Der Fehler kann unter Office Professional Plus 2010 und 2013 auftreten.
In den meisten Fällen ist eine doppel- oder mehrfachinstallation von verschiedenen Editionen oder Lizenzformen auf einem Compter schuld.
Wichtig: Alle Office-Anwendungen schliessen und die Systemuhr prüfen/korrigieren.
Die Lizenzierungssituation lässt sich an der Kommandozeile im (passenden Office-Verzeichnis) sehr genau prüfen:
cscript "%ProgramFiles%\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs" /dstatusall
In den meisten Fällen wirft Office eine Meldung aus, die dieser hier ähnelt:
--------------------------------------- SKU ID: **** LICENSE NAME: Office 15, OfficeProPlusVL_MAK edition LICENSE DESCRIPTION: Office 15, RETAIL(MAK) channel LICENSE STATUS: ---UNLICENSED--- Last 5 characters of installed product key: * ERROR CODE: 0xC004F014 ERROR DESCRIPTION: The Software Licensing Service reported that the product key is not available. ---------------------------------------
Dern passenden (!) Schlüssel aktualisiert man dann einfach mit:
cscript "%ProgramFiles%\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs" /inpkey:DERRI-CHTIGE-KEYMIT-STRICHEN
Und schliesslich kann das Office (Internetverbindung vorausgesetzt) dann auch gleich aktiviert werden:
cscript "%ProgramFiles%\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs" /act
Unter Windows 8/8.1 und den zugehörigen Serversystemen kann man die UAC (User Account Control) in der Systemsteuerung unter „Benutzerkontensteuerung“ zwar ausschalten, aber so richtig aus ist die Kontrollinstanz nicht. Immer wieder muss der Admin Dinge nocheinmal zusätzlich „als Administrator“ ausführen:
Um ganz genau zu sein, beschwert sich hier nicht die UAC, sondern die LUA („Least Privilege User Access“). Das ist ein Überbleibsel aus der Vista-Zeit. Natürlich lässt sich die LUA ebenfalls ausschalten – dank Microsoft’s übermächtiger Weisheit aber nicht via GUI, sondern via Registry:
REGEDIT4 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System] "EnableLUA"=dword:00000000
oder direkt via Kommandozeile:
%windir%\System32\reg.exe ADD HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System /v EnableLUA /t REG_DWORD /d 0 /f