Das gute altport-mirror gibt es seit Release K12 (soweit ich weiss) der Switch-Firmware nicht mehr. HP hat auf das „Intelligent Mirroring and Monitoring“ umgestellt, das deutlich flexibler und mächter ist. Aber der alte Admin muss sich nun an das neue Konzept gewöhnen.
Immerhin kann man jetzt einzelne VLANs, MAC-Adressen, MAC’s in VLANs und dergleichen vernünftig monitoren, ohne ein Queue-Problem zu haben oder Software-Filter bemühen zu müssen. Außerdem gibt es bis zu vier Monitoring-Gruppen mit unterschiedlicher Konfiguration.
HPE 5400zl/zl2 Port Mirror konfigurieren
# Ziel-Port und Monitoring Gruppe "1" (mit Namen) festlegen
HP-E5406zl(config)# mirror 1 name <ZIELNAME> port <ZIELPORTNUMMER>
# Quell-Port und Inhalte festlegen
HP-E5406zl(config)# interface <QUELLPORTNUMMER> monitor all both mirror <ZIELNAME>
HPE 5400zl/zl2 Port Mirror entfernen
HP-E5406zl(config)# no mirror 1
HP-E5406zl(config)# no interface <QUELLPORTNUMMER> monitor
Zertifikate sind eigentlich vom Ablaufverständnis her einfach – aus privatem Teil und öffentlichem Teil kann man ein PFX erzeugen, das sich für dem schnellen Import in Windows-Server eignet. Der Weg über einen bestehenden PK ist deutlich einfacher und schneller als ein neues CSR mit neuem PK und ein neuer Signierungsvorgang.
Wenn die CA mehrere Intermediate Zertifikate und/oder ihre eigene Root-CA Zertifikate als eigene Dateien mitliefert, kann man diese mit mehreren -in Parametern in das PFX auch gleich mit einpacken (die Kette sollte in der richtigen Reihenfolge, angefangen mit dem Root-CA-Zertifikat angegeben werden):
Wie entfernt man einen einzelnen Eintrag aus der auto-Vervollständigen Liste für Formulardaten in Firefox? Manchmal ist es nur EIN EINZELNER DOOFER EINTRAG den man ganz dringend loswerden möchte. Der „Entf“ Trick wie bei Office-Programmen funktioniert leider nicht.
Man kann natürlich schnell alle Formulardaten auf einmal loswerden. Das geht via STRG+SHIFT+ENTF und der Auswahl „Eingegebene Suchbegriffe % Formulardaten.
Lösung
In dem Formular mit dem Cursor den „ungewollten“ Eintrag markieren und SHIFT+ENTF löschen. Ich habe nach diesem Hint grade viel zu lange gesucht 🤦♀️
Bei der Sicherung von SharePoint-Sites für eine Organisation, die die moderne App-Authentifizierung nutzt, wird die folgende Warnung im Veeam Backup log angezeigt:
10.10.2010 01:01:01 :: Processing site <URL> finished with warning: Cannot change web part export mode to ‘All’, because custom scripting is disabled for site: <URL>. Web part will be skipped (web part ID: <GUID>, page: <URL>/pendingreq.aspx).
Um Webparts (Funktionsblöcke wie Tabellen, Bilder oder Remote-Inhalte) mit der modernen „App-Only“ Authentifizierung zu sichern, muss die Eigenschaft „Exportmodus“ des Webparts von „„Keine“ auf „Alle“ gesetzt werden.
Manchmal ist die Änderung der Eigenschaft durch den Admin verboten worden, sodass Veeam Backup for Microsoft 365 das nicht selber ändern kann; dann passierte diese Warnung.
Lösung
Man muss die Eigenschafte manuell (als Administrator) an der PowerShell setzen:
# SharePoint Online Modul installieren (falls noch nicht vorhanden)
Install-Module -Name Microsoft.Online.SharePoint.PowerShell
# Mit SPO verbinden
# -- Ohne MFA
$cred = Get-Credential
Connect-SPOService -Url https://<TENANTNAME>-admin.sharepoint.com -Credential $cred
# -- Mit MFA
Connect-SPOService -Url https://<TENANTNAME>-admin.sharepoint.com
# Custom Script in dieser SharePoint Site zulassen
Get-SPOSite -Identity https://<TENANTNAME>.sharepoint.com/sites/<SITENAME> | Set-SPOSite -DenyAddAndCustomizePages 0
# Custom Script in ALLEN Sites auf einmal erlauben
Get-SPOSite | Set-SPOSite -DenyAddAndCustomizePages 0
Ein paar „Cloud-Minuten“ später, meint ein paar Stunden Realzeit, funktioniert das Backup wieder. Natürlich gibt es ein paar Security Considerations wenn man Custom-Scripts zulässt.
Bonus-Tipp:
Um eine übersichtliche Auflistung der fehlgeschlagenen Sites im Veeam-Job zu erhalten, folgenden einzeiler in der „Veeam Backup for Microsoft 365 365 PowerShell“ ausführen:
(Get-VBOJob | ? LastStatus -eq Warning | Get-VBOJobSession | select -First 1).Log | ? Title -like '*custom scripting*' |ft Title
Update für Fehler „401“
Die PowerShell-Verbindung gibt möglicherweise hartnäckig den Fehler „401“ aus:
PS C:\> Connect-SPOService -Url https://<TENANTNAME>-admin.sharepoint.com
Connect-SPOService : Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (401) Nicht autorisiert.
In Zeile:1 Zeichen:1
+ Connect-SPOService -Url https://<TENANTNAME>-admin.sharepoint.com
+ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
+ CategoryInfo : NotSpecified: (:) [Connect-SPOService], WebException
+ FullyQualifiedErrorId : System.Net.WebException,Microsoft.Online.SharePoint.PowerShell.ConnectSPOService
Das liegt dann daran, das der Administrator der das gerade ausführt nicht Mitglied der Rolle „SharePoint Administrator“ ist. Die Rolle muss im Microsoft 365 Admin Center nur schnell dazugeklickt werden, nach der nächsten Anmeldung geht das sofort wieder.
Eine DNS-Weiterleitung für bestimmte Zonen ist in Lancom-Geräten schnell eingerichtet und wird naturgemäß für lokale (interne) AD-Zonen genutzt. Leider übersieht man als schneller Admin gerne, das eine Weiterleitung für *.EXAMPLE.COM nicht die reverse Zone für die Hosts beinhaltet.
Dann dauern reverse Auflösungen sehr lange, funktionieren nicht und sorgen für längere Wartezeiten.
Lösung
Damit die Rückwärts-Adressauflösung ebenfalls funktioniert, muss man die reversen Adresszonen ebenfalls hinzufügen. Natürlich alle einzeln, denn eine Wildcard endet an einem Punkt.
Das geht unter IPv4 > DNS > Weiterleitungen > … bearbeiten
Beispiele für private 192.168. Netze:
*.2.168.192.in-addr.arpa # Für die Zone 192.168.2.*
*.42.168.192.in-addr.arpa # Für die Zone 192.168.42.*