Wenn man einen SQL Benutzer nicht vom SQL-Server entfernen kann, weil dieser Fehler auftritt („Error: 15150“), hat der Benutzer vermutlich noch ein Datenbankschema im Besitz.
Lösung
Der Besitz der Datenbank (des Schemas) muss einfach wieder „mit Gewalt“ übergeben werden. Wir machen das in aller Regel für den SA und vergeben dann als dieser neue Berechtigungen.
Ich musste grade eine ganze Menge deaktivierter ActiveDirectory Benutzer aus allen Gruppen entfernen. Andernfalls hätten diese im AADConnect Synchronisationsfehler ausgelöst, da hier deaktivierte Benutzer-Objekte nicht synchronisiert werden.
Mein PowerShell Script das das sehr erfolgreich übernommen hat sieht so aus:
# Durch die OU laufen und deaktivierte User einsammeln ...
foreach ($username in (Get-ADUser -Filter {enabled -eq $false} -SearchBase "OU=<HIER SUCHEN>,DC=<DOMAIN>,DC=<TLD>")) {
# ... deren Group-Memberships holen ...
$groups = Get-ADPrincipalGroupMembership $username;
# ... durch die Gruppen laufen ...
foreach ($group in $groups) {
# ... wenn Gruppenname stimmt (z.B. "VPN*") ...
if ($group.name -Like "<NAME>") {
# ... User entfernen
Remove-ADGroupMember -Identity $group.name -Member $username.SamAccountName -Confirm:$false;
# Ausgabe
write-host "Habe" $username "von" $group.name "entfernt";
}
}
}
Das funktioniert natürlich nicht nur mit Sicherheitsgruppen, sondern auch mit Verteilerlisten.
Die Suche nach dem/den Gruppennamen kann man in der Zeile $group.name -Like "Domänen-*" anpassen; hier tun es natürlich auch die anderen Operatoren wie -eq oder -neq.
Manche Windows 10 VPN-Clients mit SSTP-Verbindungen scheinen nach langem problemlosem arbeiten plötzlich ihre Zertifikatsanbieterlistensperrfunktion zu „verlieren“. Die Ursache kennen wir noch nicht.
Die VPN-Einwahl via SSTP Endet mit der Meldung „Die Sperrfunktion konnte die Sperrung nicht überprüfen, da der Sperrserver offline war“.
Lösung
Eine wirkliche Lösung ist das hier nicht, aber wenn man die Verbindung dringend benötigt, kann man Windows 10 dazu überreden, die CRL nicht abzufragen:
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\SstpSvc\Parameters]
"NoCertRevocationCheck"=dword:00000001
Dann funktioniert die Verbindung in aller Regel sofort wieder.
Als Admin ist man es gewohnt, mit dem PowerShell Cmdlet Install-Module erforderliche Module nachzuinstallieren. Doch das schlägt auf älteren Systemene mit PowerShell 4 mit fehl:
install-module : Die Benennung "install-module" wurde nicht als Name eines Cmdlet, einer Funktion, einer Skriptdateio der eines ausführbaren Programms erkannt. Überprüfen Sie die Schreibweise des Namens, oder ob der Pfad korrekt ist (sofern enthalten), und wiederholen Sie den Vorgang.
install-module
CategoryInfo : ObjectNotFound: (install-module:String) [], CommandNotFoundException: FullyQualifiedErrorId : CommandNotFoundException
Die PowerShell Version lässt sich schnell prüfen:
PS C:\> $PSVersionTable.PSVersion
PS C:\Users\.admin> $PSVersionTable.PSVersion
Major Minor Build Revision
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4 0 -1 -1
Lösung
Unter Server 2012R2 gibt es die PowerShell 5, die NuGet als Paketprovider mitbringt, noch nicht automatisch. Also muss man beides manuell installieren.
Die Outlook-Suche verhält sich ja häufiger etwas ungewöhnlich, das man aber sei einer Weile praktisch nicht mehr freigegebene Ordnern (Nicht freigegebene Postfächer) von anderen Nutzern suchen kann, ist merh als ärgerlich. Grade in Zeiten von Exchange Online ist das sehr ärgerlich.
Schuld ist Outlook in Verbindunge mit dem Windows Indexdienst. Freigegebene Ordner werden standartmäßig wie freigegebene Postfächer heruntergeladen; diese landen somit im Index. Leider beauftragt Outllook bei der Sucher nur noch „Eigenes Postfach“ und liefer somit bei freigegebenen Ordnern nur leere Ergebnismengen zurück.
Woraround
Man kann Exchange dazu zwingen, die Serverseitige Suche zu verwenden. Der Zugriff auf Microsoft 365 Exchange Online-Postfächer ist dann zwar etwas langsamer, dafür liefert die Outlook-Suche plötzliche wieder korrekte Ergebnisse. Bonus: Neu vergebene Berechtigungen greifen nun ebenfalls sofort.
Das geht unter den E-Mail Konten > E-Mail > Postfach auswähen und oben „Ändern“ > Weitere Einstellungen > Erweitert > Freigegebene Ordner herunterladen AUS schalten.