Windows 8 und Server 2012 Product Key ändern

Den Assistenten zum Ändern des Product key öffnet der Befehl (als Administrator ausgeführt):

slui 0x03

Natürlich lässt sich die Keyingabe auch mit dem passenden Kommandozeilentool scripten:

slmgr -ipk AAAA-BBBB-CCCC-DDDD-EEEE
slmgr /ato

Besonders nett: Nach einem 7to8 Upgrade gibt es schlicht keine via Klick-n-Play erreichbare Möglichkeit den Schlüssel zu ändern. Nur so. Aber dann klappt’s auch mit der Aktivierung.

Das selbe gilt auch für Windows Server 2012 – selbes Problem, selber Syntax. Im schlimmsten Fall gibt natürlich auch immer die Microsoft Activation Hotline; zu einem menschlichen Ansprechpartner wird man am schnellsten durchgestellt, wenn man im Telefonklickmenü einfach gar nichts drückt.

Telefonnummer Microsoft Aktivierungshotline: 0800 – 284 828 3  (0800-ctivate)

Thanks: http://tfl09.blogspot.de/2012/08/my-first-windows-8-bugpowershell-to.html

Windows Server 2012 telefonisch aktivieren

Der Windows Server 2012/2012R2 lässt sich aus dem „Aktivieren“ Fenster heraus nicht mehr per Telefon aktivieren – Microsoft hält (wie wir im übrigen auch) die telefonische Aktivierung für völlig überflüssig. Allerdings im Gegensatz zu uns hält man die Aktivierung generell noch immer für wichtig.

Da nicht jeder Windows Server über eine ungefilterte Internetanbindung verfügt, muss man den Telefonassistenten jetzt manuell aufrufen, denn einen Link hat sich Microsoft gleich auch gespart.

Das geht über die Kommandozeile (oder ‚Ausführen‘) mit dem Befehl:

slui 4

Und schon öffnet sich der klassische Telefonaktivierungsassistent:

Windows 2012 Telefonische Aktivierung

Veeam: „Cannot use CBT: Soap fault, endpoint”

Veeam beendet auf einmal manche Sicherung mit Warnungen. Ein Blick ins Protokoll (oder den Bericht) offenbart:

Cannot use CBT: Soap fault. Error caused by file
/vmfs/volumes/4ae0811c-f0f34f24-0f3b-00237ddef82c/Computername/Computername.vmdkDetail: '', endpoint: ''

Dies bedeutet das das Change Block Tracking keine geänderten Datensätze identifizieren kann.

Die folgenden Schritte müssen auf jeder virtuellen Maschine durchgeführt werden die mit Warnungen im Status der Sicherung aufgeführt wurden.

  1. Fahren Sie die virtuelle Maschine herunter
  2. Rechte Maustaste auf Maschine und Einstellungen bearbeiten
  3. Reiter Optionen wählen, Erweitert – Allgemein – Konfigurationsparameter

  4. Setzen Sie den Eintrag „ctkEnabled“ auf false
  5. Setzen Sie den Eintrag“scsi0:x.ctkEnabled“ für jede Festplatte auf false
  6. Öffnen Sie das Quellverzeichnis der virtuellen Maschine und löschen alle –CTK.VMDK Dateien
  7. Starten Sie die virtuelle Maschine
  8. Fahren Sie die virtuelle Maschine wieder runter. Dies ist wichtig um die CTK zu aktualisieren
  9. Starten Sie die virtuelle Maschine
  10. Starten sie den Backup Job um das CBT zu aktivieren

Siehe auch http://www.veeam.com/KB1113

Screenshots unter Windows Phone 8 erstellen

Windows Windows Phone 8 lassen sich endlich auch wieder vernünftig Screenshots erstellen. Dazu drückt man (kurz) Home+Power gleichzeitig. Jaja, die „Windows“-Taste und den Einschaltknopf. Interessanterweise funktioniert das auch aus dem Mediaplayer und allen anderen Anwdungen heraus in voller Auflösung.

Die Screenshots landen sinnvoll in einem neuen Album/Ordner namens „Screenshots“.

Mit dem SQL-Management Studio auf die WSUS SQL Instanz zugreifen

Der WSUS Server (respektive die „Windows Server Update Services Rolle“) bringt auf Wunsch ihre eigene SQL-Server Instanz (Microsoft SQL Server Windows Internal Database (64-bit)“ mit. Freiwillig lassen sich die Einstellungen dieses Servers nicht ändern, aber mit den SQL-Tools kann man auch diesen SQL-Server konfigurieren. So lässt sich zum Beispiel der Arbeitsspeicher der WSUS-Instanz beschränken oder die CPU-Nutzung reglementieren. Natürlcih sind so auch eigene Auswertungen der WSUS-Daten mit Excel oder Access möglich.

So gehts:

  1. Herunterladen des SQL Server Express Management Studios
  2. Verbinden mit der lokalen Instanz:
    1. \.pipemssql$microsoft##sseesqlquery („Servername“)
    2. Windows-Authentifizierung mit einem lokalen Administrator-Konto